Es war einmal ein König
Der war Kunde. Und dieser König hatte ein Lieblingskind, sein Tochter-Unternehmen. Großgezogen mit Herz und Leidenschaft. Investiert hat er viel Geld und noch mehr Kraft. Darauf war der König mächtig stolz.
Sie hatte viele gute Eigenschaften, ja die Tochter ward aus seinem Holz. Aber leider lagen diese tief verborgen. Und das bereitete dem König große Sorgen.
So suchte er für sein geliebtes Kind nach einem Prinz. Nicht Kunz, nicht Hinz. Einem der fähig war, seine Tochter richtig zu verstehen und die guten Eigenschaften auch zu sehen. Und der jene seltene Gabe besaß, die ward der Dinge Maß. Innere Werte in äußere Schönheit zu verwandeln ward der Schlüssel, um anzubandeln.
Viele kamen, darunter auch die großen Namen. Sie buhlten um des Königs Gunst. Erheblich aber leider vergeblich. Die Gaukelei war nur ein schneller Spaß. Geschmiedete Pläne waren auch nicht das. Wenig Wert hatten auch die Stories vom Pferd. Eins hatten sie gemein. Die Worte groß, die Taten klein. Nein, das konnte nicht die Königs-Lösung sein.
Der mächtige König wusste nicht mehr weiter. Just da nahte einer seiner treuen Reiter. Und endlich: Die langersehnte Kunde erklang wie eine Sinfonie aus seinem Munde. Jenseits vom Berg da gäbe es ein kreatives Werk. Dem König fiel ein Stein vom Herz. Gab es Linderung für seinen Schmerz?
Noch in derselben Stunde sandte er die Boten fort. Die Leute vom Werk jenseits vom Berg erreichte des Königs Wort. Nicht lange ließen sie auf sich warten. Betraten des Königs Garten, pochten an die Pforte und baten um Gehör ihrer Worte. Der König lud die Herren zur Tafel. Vorsichtig ward er geworden, hatte genug vom Geschwafel. So folgte ein letzter Test vor dem großen Fest. Nach einem Gläschen Punsch, äußerte er seinen Wunsch: Die Leute vom Werk sollten sich doch erst einmal erholen von der Reise über den Berg.
Die Betten waren weich gemacht. Aber nicht einer tat ein Auge zu in dieser Nacht. Etwas hatte ihren Schlaf gestört. Es war nur eine Kleinigkeit. Aber damit wusste der König endlich Bescheid.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann arbeiten sie auch heute noch zusammen.
In diesem Sinne freuen wir uns auf ein gemeinsames Jahr 2013.